Frauengruppe

Zur Stärkung der Belange von Frauen ernannten die Vereinten Nationen (UN) das Jahr 1975 zum "Jahr der Frau". Im Vorfeld dieser gesellschaftlichen Maßnahme beschloß auch die Echtzer Schützenbruderschaft, sich diesem Gedanken nicht zu verschließen.
In der Generalversammlung 1972 wurde eine Änderung der Satzung dergestalt beschlossen, auch Frauen die Mitgliedschaft bei Zuerkennung aller Rechte, die sich aus der Mitgliedschaft ergeben, zu ermöglichen.
Schon bald bewies das weibliche Geschlecht, dass diese Maßnahme Überfällig war: Als erste Frau der Echtzer Schützenbruderschaft errang Gerda Maria Herper - just im "Jahr der Frau" - die Würde als Schützenkönigin.

Mit der Öffnung der Mitgliedschaft für Frauen war eine Belebung innerhalb des Schützenwesens abzusehen. Dies wurde auch unterstätzt durch die Betreuung der Jungschützen, nicht nur bei auswärtigen Schützenfest - Umzügen.
Im August 1982 mußte der Vorstand feststellen, dass die Frauen zur Gründung eines Damencorps in Schützenkleidung noch nicht bereit waren.
Erst Mitte der 80er Jahre formierte sich eine Frauengruppe, welche zunächst bei Umzügen nur vom Straßenrand als Zuschauer agierte. Hieraus bildete sich einige Zeit später an Umzügen teilnehmende Frauengruppe.
Die Damen traten in einheitlicher Kleidung "schwarz/weiß" auf.

Die heute sehr aktive und attraktive Frauengruppe hat sich 1998 organisiert;
Gründungs - Mitglieder waren (in alphabetischer Folge aufgeführt):

Böhr Hannelore,
Dermine Brigitte,
Fleischmann Wilma,
Gössel Maritta,
Hermanns Beatrix,
Kayser Inge,
Klaßen Judith,
Pradel Irene,
Thönnessen Meta,
Wilhelmi Maria,
Zens Rosi.

Die Erstausstattung der einheitlichen Schützenkleider erfolgte ohne finanzielle Unterstützung durch die Schützenbruderschaft.

Frauengruppe zur Zeit:

Cremer Claudia
Hermanns Beatrix
Kayser Inge
Kittner Heidi
Lettmayer-Lotz Anja
Pelzer Waltraud
Pradel Irene
Reitzug Gisela
Schmitz Silke
Thönnessen Meta
Wilhelmi Maria
Zens Rosi